Variablen-Plug-in
Über das Variablen-Plug-in definieren Sie beliebig viele Variablen mit Namen, Typ, und Inititialwert. Zur Laufzeit können Sie selbstverständlich Werte in die Variablen schreiben und wieder auslösen. Darüber hinaus stehen einige Systemvariablen zur Verfügung, die Sie in Ihrer Projektierung verwenden können.
Die Verwendung von Variablen bietet sich also für feste, immer wieder benötigte Werte an, die nicht in einer Datenbank abgelegt sind, oder auch, um Werte, die nicht in einer Datenbank abgelegt werden können oder sollen, zwischenzuspeichern. In komplexen Projekten können Variablen auch benutzt werden, um Werte in mehreren Verbindungen zur Verfügung zu stellen.
Die Bedienung erfolgt standardmäßig:
- Öffnen Sie das Plug-in aus der Kategorie „Erweitert“ unter dem Menü „Plug-ins“ per Doppelklick auf „Variablen“
- Wählen Sie zwischen globaler und lokaler Variablen:
- Globale Variablen: Der Variablenwert ist immer in allen Verbindungen, in der sie verwendet wird, identisch.
- Lokale Variablen: Die Variable wird in jeder Verbindung einzeln deklariert. Jede Wertzuweisung gilt nur innerhalb der jeweiligen Verbindung.
- Wählen Sie „Hinzufügen“ oder doppelklicken Sie auf einen vorhandenen Eintrag.
- Nehmen Sie im Dialog die nötigen Einstellungen vor:
Name | Name der Variable, erscheint in der Projektierung. Der Variablenname muss eindeutig sein. |
Aufbewahrung | Wenn aktiv, wird nach Neustart des OPC Routers der letzte Wert der Variable wieder geladen. Wenn nicht aktiv, wird der eingestellte Initialwert geladen. Jede Variablen-Änderung wird in der Datenbank gespeichert, lokale Variablen sind davon ausgeschlossen. |
Geltungsbereich | Aktivieren Sie diese Checkbox, um eine lokale Variable zu generieren. Die Werte der lokalen Variablen sind nur in den Verbindungen verfügbar, in denen sie verwendet werden. |
Typ | Wählen Sie den zutreffenden Datentypen, damit der Wert zweifelsfrei interpretiert werden kann – z. B. um eine 1 als Zahl von einer 1 als Wahrheitswert zu unterscheiden. Typenlos ist ebenso möglich, die Variable kann dann beliebig befüllt werden. |
Wert | Initialwert der Variablen. In der Verbindungsprojektierung können Sie diesen Wert auslesen und natürlich auch ändern. Sie können auch den Wert DB-NULL eingeben, um im Transferobjekt NULL-Werte auszugeben. |
- Bestätigen Sie mit „OK“.
Die Variable steht jetzt zur Projektierung einer Verbindung zur Verfügung.