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Version: 5.2

Netzwerkeinstellungen

Häufig kommt es vor, dass die über den OPC Router verbundenen Systeme nicht auf demselben Rechner installiert sind. Das stellt für den Router kein Problem dar. Fehlerträchtig ist dagegen die korrekte Windows-Konfiguration der beteiligten Rechner. Nehmen Sie ein verteiltes Router-Projekt unbedingt gemeinsam mit Ihrem Netzwerkadministrator in Betrieb. Projektierung und Inbetriebnahme bietet Ihnen übrigens auch inray als Dienstleistung an.

Grundsätzlich empfehlen wir, folgendes zu beachten:

  • Deaktivieren Sie die Windows-Firewall der beteiligten Rechner. Besonders, wenn OPC-Server und OPC Router auf verschiedenen Rechnern laufen, ist wegen der dynamischen Portvergabe über DCOM der Einsatz der Firewall nicht ohne weiteres möglich. Wenn Deaktivierung der Firewalls gar nicht in Frage kommt, kontaktieren Sie bitte inray.
  • Bitten Sie Ihren Netzwerkadministrator, die Kommunikation der beteiligten Systeme zu ermöglichen. Oft sind spezielle Freigaben erforderlich, wenn sich die angebundenen Server nicht im selben Netz wie der OPC Router befinden (z. B. Mailversand über einen externen Mailserver).
  • Richten Sie einen Benutzer ein,
    • der an Ihrer Windows-Domäne angemeldet wird
    • der auf dem Rechner mit dem OPC Router Administratorrechte hat
    • unter dem der OPC-Router-Dienst gestartet wird
    • der auf dem Rechner mit dem OPC-Server die DCOM-Freigaben erhält
    • der auch als Benutzer an den MS SQL oder Oracle über die Windows-Authentifizierung angemeldet wird.