OPC-Transfers
Datachange- und Grenzwert-Trigger für analoge Werte
Datachange- und Grenzwert-Trigger setzen Sie ein, wenn Sie einen einzelnen analogen Wert übertragen möchten. Trigger-Item und Transfer-Item sind identisch. Die Übertragung setzt unmittelbar nach Eintreten der Trigger-Bedingung ein. Enthält das OPC-Transferobjekt weitere zu übertragende Items, kann es daher vorkommen, dass Werte übertragen werden, die inhaltlich nicht zusammengehören.
Bit- und Message-Trigger für OPC-Telegramme
Bit- und Message-Trigger setzen Sie für OPC-Telegramme ein, wenn Sie mehrere zusammengehörende Items auslesen wollen. Der OPC Router wartet hier einen weiteren Lesezyklus, bevor die Items im OPC-Transferobjekt ausgelesen werden, um sicherzugehen, dass die SPS alle Werte schreiben konnte. SPS-seitig sollte trotzdem der Trigger zum Schluss geschrieben werden.
Message-Triggerwerte aufzeichnen
Zeichnen Sie den Wert des Message-Triggers auf. So können Sie nachverfolgen, ob Datensätze nicht oder doppelt übertragen wurden. SPS-seitig soll der Datenpunkt für den Message-Trigger bei neuen Daten um den Wert 1 erhöht werden.
Bit-Trigger immer mit Antwort-Bit
Verwenden Sie den Bit-Trigger immer mit Antwortbit. Wenn sich der Datenpunkt in der SPS innerhalb eines Lesezyklus zweimal ändert, merkt der OPC Router dies nicht. Die SPS muss entsprechend auf die ausbleibende Antwort des Routers reagieren. Standardpraxis: Ein Bit darf nur von einer Seite beschrieben werden, d. h., die SPS setzt den Triggerdatenpunkt nach Erhalt der Antwort zurück. Der OPC Router setzt den Antwortdatenpunkt nach einer einzustellenden Zeitspanne selbst zurück.