Windows-Drucker Plug-in
Achtung: Windows Drucker wird im Docker nicht unterstützt.
Mit dem Drucker-Plug-in stellen Sie im OPC Router Dokumentvorlagen zusammen, die zur Laufzeit dynamisch mit Werten befüllt und auf einem am lokalen Rechner installierten Drucker oder verfügbarem Netzwerkdrucker ausgegeben werden. Folgende Arbeitsschritte sind notwendig:
- Erstellen der Dokumentvorlage in der Plug-in-Konfiguration
- Auswahl des Druckers und Befüllen der Vorlagenvariablen mit Werten in der Verbindungsprojektierung
Erstellen der Dokumentvorlage
- Öffnen Sie das Windows-Drucker-Plug-in im Bereich „Druckvorlagen“ unter dem Menü „Plug-ins“
- Wählen Sie „Dokumentvorlage hinzufügen“ oder doppelklicken Sie auf einen vorhandenen Eintrag, um eine Vorlage zu ändern.
- Vergeben Sie einen Namen für die Druckvorlage.
- Erstellen Sie die Vorlage mit dem integrierten Designer (s. Abschnitt „Designer“).
- Schließen Sie den Editor mit der Schaltfläche „Fenster schließen“ in der Fenstertitelleiste. Bestätigen Sie die Speicher-Abfrage.
Die Dokumentvorlage steht jetzt zur Projektierung einer Verbindung zur Verfügung.
Interaktive Drucker
Der OPC Router läuft als Windows-Dienst rund um die Uhr im Hintergrund des Servers. Eine Interaktion mit Benutzern ist nicht vorgesehen. Das bedeutet, dass Drucker, die Benutzereingaben erfordern (z. B. PDF-Ausgabe, XPS-Ausgabe mit „Speichern unter ...-Dialog“) nicht genutzt werden können: Dann müsste bei jedem vom Router initiiertem Druck ein Benutzer die entsprechenden Eingaben vornehmen.
Abhängig von der Windows-Version reagieren ebenfalls Statusanzeigen des Druckers (Tinten-/Tonerstand) unterschiedlich bei Ansprache durch einen Service. Testen Sie daher Ihre Projektierung sorgfältig. Lassen Sie ggf. in der Diensteverwaltung Interaktion zwischen Dienst und Desktop zu, um Benutzereingaben zu ermöglichen. Dies ist ausdrücklich nur zu Testzwecken empfohlen, nicht für den Produktiveinsatz:
- Öffnen Sie die Diensteverwaltung über „Systemsteuerung – Verwaltung – Dienste“.
- Öffnen Sie den OPCRouterService per Doppelklick.
- Aktivieren Sie auf der Registerkarte „Anmelden“ die Eigenschaft „Datenaustausch zwischen Dienst und Desktop zulassen“.
- Bestätigen Sie mit „OK“.
- Starten Sie den Dienst neu.
Sollten Sie hier Ihr Etikettendesign z. B. mit dem Windows XPS-Writer testen, speichern Sie die XPS-Datei nicht im vorgeschlagenen Verzeichnis, sondern wählen Sie eins direkt auf der Root (z. B. C:\Etikettentest), um Zugriffsprobleme zu vermeiden.